HeimchenHeimchen.de bringt eines der spannendsten Insekten unserer Natur all jenen näher, die sich dafür interessieren. Egal ob Sie Halter von Reptilien sind und Heimchen als wichtige Futterinsekten auf dem Speiseplan Ihrer Tiere haben, oder ob Sie einfach Interesse an Heimchen, deren Verhalten und Lebensweisen haben. Vielleicht stehen Heimchen auch auf Ihrem eigenen Speiseplan und Sie sind neugierig, welche Rezepte es für Heimchen gibt. Heimchen.de informiert Sie umfassend.

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Grundwissen über Heimchen

Heimchen gehören zu den Grillen und sind Langfühlerschrecken. Sie tragen den wissenschaftlichen Namen „Acheta domesticus“, der soviel bedeutet wie „häuslicher Sänger“ (häuslich = domesticus, Sänger = Acheta), was für das Verhalten der Insekten spricht. Die Terraristik-Branche hat die Heimchen längst als wichtige Futterinsekten für verschiedene Reptilien wie Bartagamen, Geckos und andere entdeckt.

Wie groß werden Heimchen?

Die Heimchen sind eher kleine Futterinsekten die jedoch in abwechslungsreicher Ernährung nicht fehlen dürfen. Die Insekten kommen auf eine Körperlänge von 15 bis 20 Millimeter. Bei den Weibchen muss man noch 10 bis 15 Millimeter für den Legebohrer addieren.

Körperbau, Merkmale & Verhalten

Beobachten kann man Heimchen in der Natur nicht oft. Sie sind eher Nachts aktiv und verhalten sich Licht gegenüber sehr scheu. Wenn man sie sichtet, wird man sie besonders an ihrem schlanken Körper erkennen, der von einer strohgelben bis gelbbraunen Grundfarbe bedeckt ist. Zum Kopf, über das Halsschild hinweg zeichnet sich das Heimchen eher schwarz. Geht ein Heimchen in die Ruhestellung so legt es die Vorderflügel waagerecht übereinander ohne dabei den Hinterleib zu bedecken. Unter genauer Beobachtung kann man in der Ruhestellung erkennen, wie die Heimchen ihre großen hinteren Flügel zusammenrollen. Sie reichen dennoch mit ihren Enden über den Hinterleib hinaus.

Ernährung

Wenn man die Tiere selten, aber gelegentlich im Schatten tagsüber antrifft, kann man sie vielleicht auch beim fressen beobachten. Die Allesfresser ernähren sich im Habitat überwiegend von Abfällen, Lebensmitteln und Aas. Besonders in der Nähe von Menschen finden die Tiere das ganze Jahr über ausreichend Nahrung. Aber auch tierische und pflanzliche Nahrung steht auf dem Speiseplan von Heimchen. Trinken müssen Heimchen nicht wirklich, denn sie nehmen die Flüssigkeiten die ihr Wasserhaushalt braucht, fast ausschließlich über die Nahrung auf.

Tierporträt

Name: Heimchen (Acheta domestica)

Das Heimchen hinterm Herd ist out, meinen Sie? Von wegen! Fragen Sie mal Ihre Echsen und Frösche, Ihre Vogelspinnen und Gottesanbeterinnen, Ihre insektenfressenden Vögel und Kleinsäuger! Auch ganz ohne Herdprämie – das Heimchen ist der Klassiker unter den Futterinsekten. Schon Großvater hat damit seine ersten Leopardgeckos oder Anolis glücklich gemacht, und heute können Sie das bei Ihren Tieren genauso halten.

Für fast alle insektenfressenden Reptilien, Amphibien, Wirbellose, Fische und Kleinsäuger stellen die auch Hausgrillen genannten Tierchen (auf Englisch: „house crickets“) die Basis für eine gesunde und ausgewogene Ernährung im Terrarium dar. Zumindest, wenn Ihre Futtertiere aus einer gesunden Zucht kommen und selbst schon ausgewogen ernährt wurden, wie das bei unserem Heimchenzüchter BUGS-INTERNATIONAL selbstverständlich der Fall ist.

Mit einer Gesamtlänge von bis zu 25 mm sind Heimchen mittelgroß werdende Futterinsekten, die es mit ihren verschiedenen Larvenstadien erlauben, ein breites Spektrum an Terrarienbewohnern passgenau zu ernähren. Die Hausgrillen, der Name lässt es ja bereits ahnen, sind zudem recht robust und pflegeleicht. Sie können also auch nach dem Bestellen bei uns im Terraristikshop.net ohne großen Aufwand bis zu ihrer endgültigen Bestimmung als Leckerbissen für Ihre Lieblinge gepflegt werden.

Auch ein Bestäuben mit Vitamin- und Mineralstoffpräparaten ist beim Verfüttern von Heimchen ganz problemlos. Die geduldigen Tierchen sind dabei leicht zu händeln, und das Pulver haftet gut an ihnen. So werden sie zu echten Vitaminbonbons.

Und wer sagt denn, dass der Hund der älteste Freund des Menschen ist? Heimchen standen nicht nur bei Opa Terrarianer in der Futterküche, sondern saßen vermutlich schon gemütlich hinter den Steinen der ersten Grillstellen, als der Mensch das Feuer entdeckt hat. Denn Heimchen kommen – wie der Mensch – ursprünglich aus den Trockengebieten Afrikas, sie sind aber – im Gefolge des Menschen – seit langer Zeit praktisch weltweit verbreitet.

Who is who in der Heimchen-Society

Im Terraristikshop.net erhalten Sie Heimchen von BUGS-INTERNATIONAL in vier verschiedenen Größen: Mikro, Klein, Mittel und Groß. Da ist für jeden etwas dabei, vom Pfeilgiftfrosch und Anolis-Baby bis zum ausgewachsenen Leopardgecko oder einem Rotaugenlaubfrosch.

Mikroheimchen sind noch sehr hell gefärbt. Frisch aus dem Ei messen sie etwa 2 mm, und da sie von BUGS-INTERNATIONAL immer frisch geliefert und vom Terraristikshop.net umgehend zu Ihnen nach Hause geschickt werden, bekommen Sie die Winzlinge auch in etwa dieser Größe, um auch kleinsten Nachzuchten Ihrer Tiere das passende Aufzuchtfutter bieten zu können. Mit der Zeit werden die kleinen Insekten dunkler und zunehmend eher beige bis gräulich, erwachsene Heimchen sind bräunlich bis kastanienbraun gefärbt.

Bei den großen Heimchen können Sie leicht Männchen und Weibchen unterscheiden: Den Weibchen ragt aus dem Hinterleib ein langer, nicht zu übersehender Stachel. Aber keine Angst – der ist nicht zu Abwehr, sondern nur zum Eier legen. Genau dazu dient dieser Stachel: Damit legt das Weibchen die Eier in ein spezielles Substrat. Den Männchen fehlt entsprechend dieses Werkzeug, dafür haben sie ein anderes Gimmick: Mit ihren Flügeldecken können sie zirpende Geräusche erzeugen. Die recht dezent sind, ein weiterer Pluspunkt des Futtertiers Heimchen.

Der wissenschaftliche Name des Heimchens bezieht sich übrigens auf die beiden herausragenden Eigenschaften dieser sympathischen Allrounder: „Acheta“ bedeutet „Sänger“, und „domesticus“, genau, bezieht sich darauf, dass die Tierchen früher auch in direkter Nähe des Menschen lebten. Haussänger also. Das ist doch mindestens so schön wie ein Hausfreund. Und macht unterm Strich erheblich weniger Ärger.

Heimchen im TERRARISTIKSHOP.NET von BUGS-INTERNATIONAL
Zwar gelten Heimchen als recht leicht zu züchtende Insekten, aber wer das mal selbst probiert hat, der wird dankbar sein, dass unser Futterinsektenzüchter BUGS-INTERNATIONAL ihm all die Arbeit abnimmt. Deren ausgefeiltes Zuchtsystem stellt sicher, dass Sie ganzjährig ohne Lieferengpässe mit Ihren Futtertieren versorgt werden.

Bugs International verwendet nur allerbeste, speziell auf die Bedürfnisse der Heimchen abgestimmte Futtermittel, in einer in jahrelangen Versuchen entwickelten Geheimrezeptur, angereichert mit Mineralstoffen und Spurenelementen. Und um ganz sicher zu gehen, lässt Bugs International ihre Futterfraktionen sogar noch von einem unabhängigen Labor auf mögliche Rückstände, welcher Art auch immer, überprüfen, damit die Heimchen immer absolutes Topfutter bekommen.

Und natürlich kommen bei BUGS-INTERNATIONAL keine Unappetitlichkeiten ins Futter: keine medikamentösen oder hormonellen Zusatzstoffe, Wachstumsbeschleuniger oder was immer – wozu auch: Bei der guten Ernährung, die sie von Bugs International bekommen, wachsen sie ohnehin optimal und werden nicht krank. Und natürlich wird nur Futter verwendet, an dem weder Rückstände von Düngemitteln noch gar von Pestiziden kleben.

Aber selbst die beste Ernährung der Heimchen macht noch nicht das springfidele Top-Futter, das Sie von Bugs kennen. Dazu gehört noch etwas: Absolute Hygiene ist das oberstes Gebot! Die Mitarbeiter und eine gigantische Industriewaschanlage sorgen für die kontinuierliche Reinigung aller Insektenbehälter, und zwar nicht nur am Ende eines Zuchtzyklus, sondern auch regelmäßig während der Aufzucht, denn die Tiere werden immer wieder umgesetzt, und selbstverständlich bei jedem Neuansatz. Bei Hochtemperatur werden alle Boxen in der Waschstraße blitzblank nach höchsten hygienischen Standards geputzt, hitzesterilisiert und anschließend desinfiziert. Die Heimchentränken durchlaufen diese Prozedur sogar täglich. Und wir würden es ja eigentlich als überflüssig betrachten, darauf hinzuweisen, weil wir es für eine Selbstverständlichkeit halten. Aber leider wissen wir aus leidvoller Erfahrung, dass in dieser Beziehung gar nichts selbstverständlich ist, also sagen wir’s halt doch: Natürlich verwendet Bugs International beim Verpacken der Heimchen, genauso wie in der Zucht, ausschließlich frische, fabrikneue Eierkartons. Denn Kartons, in denen bereits Eier waren, können Salmonellen übertragen.

Das ist natürlich eine Menge Aufwand und kostet etwas mehr, als wenn die Heimchen bis zum Abverkauf durch ihren eigenen Matsch stapfen und ihren Durst aus, lustig von Bakterien vor sich hin wabernden, faulenden, stinkenden Substraten stillen würden. Dafür bekommen Sie von BUGS-INTERNATIONAL ganzjährig zuverlässig und vom ersten Tag an optimal ernährte, unter strengster Hygiene aufgezogene Heimchen mit derart guten Nährwerten, dass wir keine Bedenken haben, diese von unabhängigen Gutachtern prüfen zu lassen und die Ergebnisse auch hier im Internet vorzuzeigen.

Futtertiere / Futterinsekten

Das Heimchen ist sozusagen die Kartoffel oder der Reis (Okay: bei uns in Bayern auch das Bier) für unsere Terrarienpfleglinge – das Grundnahrungsmittel Nummer eins eben. Es ist nicht zu schnell, aber es bewegt sich, wenn es ins Terrarium gegeben wird, sodass der Beutefangreflex der Terrarientiere leicht ausgelöst wird. Für einen Großteil unserer Terrarienpfleglinge haben die verschiedenen Heimchen-Stadien die perfekte Größe. Heimchen sind relativ weich, und zusätzliches Mineralstoff- und Vitamin-Puder haftet hervorragend an ihnen.

Vom neugeborenen Chamäleon bis zum ausgewachsenen Stachelschwanzwaran, von der frisch geschlüpften Bartagame bis zum erwachsenen Leopardgecko, vom Rotkehlanolis bis zum Madagaskar-Taggecko – praktisch alle insektenfressenden Echsen fahren auf Heimchen ab! Natürlich ebenso insektenfressende Schlangen wie etwa Grasnattern oder fleisch- bis allesfressende Schildkröten wie Erd- und viele Wasserschildkröten.

Auch unter den Amphibien hat das Heimchen haufenweise Verehrer, vom Pfeilgiftfrosch bis zum Feuersalamander, vom Korallenfinger bis zur Schwarznarbenkröte – Heimchen kann einfach niemand widerstehen.

Viele Vögel, insektenfressende Kleinsäuger und Fische nehmen ebenfalls gerne Heimchen an.
Heimchen sind nachtaktiv. Das macht sie für ebenfalls nachtaktive Terrarientiere – wie viele Geckos und Frösche etwa – besonders attraktiv. Bei tagaktiven Tieren sollte man kontrolliert füttern, denn die Heimchen machen sich nach einer kurzen Orientierungsphase im Terrarium rasch aus dem Staub und verstecken sich. Daher nur so viele Heimchen anbieten, wie die Terrarienbewohner auch direkt erbeuten. Oder gleich gezielt von der Pinzette füttern.

Kurz & knapp

Vorteile von Heimchen als Futtertiere:

  • praktisch immer in verschiedenen Größen verfügbar
  • weiches Futtertier – bei sehr vielen Tierarten als Nahrung beliebt
  • lässt sich gut mit Vitamin- und Mineralstoffpudern bestäuben
  • auch über längeren Zeitraum gut zu hältern
  • hervorragender Nährwert

Nachteile von Heimchen als Futtertiere:

  • mittellautes Zirpen
  • nachtaktiv und relativ scheu – verstecken sich tagsüber schnell im Terrarium